Der Landrat von Neuss, Hans-Jürgen Petrauschke, hat Nachhaltigkeitsmanagerin Aileen Wichmann herzlich willkommen geheißen. Wichmann wird in Zukunft für die Umsetzung und Weiterentwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien im Landkreis Neuss verantwortlich sein. Diese Ernennung zeigt das verstärkte Engagement des Landkreises für umweltfreundliche Maßnahmen und nachhaltige Entwicklung.
Landrat Petrauschke begrüßt neue Nachhaltigkeitsmanagerin Aileen Wichmann in Neuss
Der Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und der Beauftragte für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Thiago de Carvalho Zakrzewski, haben gemeinsam die neue Nachhaltigkeitsmanagerin Aileen Wichmann in Neuss willkommen geheißen. Wichmann wird in den nächsten beiden Jahren die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie in der Kreisverwaltung koordinieren. Die Strategie orientiert sich an der Agenda 2030 mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen und berücksichtigt soziale, ökologische und wirtschaftliche Faktoren.
Neue Nachhaltigkeitsstrategie für Kreisverwaltung Neuss entwickelt von Aileen Wichmann
Die Nachhaltigkeitsstrategie für die Kreisverwaltung Neuss wird von Aileen Wichmann entwickelt. Sie wird das Donut-Economy-Modell anwenden, um die Wirtschaft als Teil eines größeren Systems zu betrachten, das in die Umwelt und die Gesellschaft eingebettet ist. Aileen Wichmann, 31 Jahre alt, hat einen Master in Psychologie von der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und studiert derzeit berufsbegleitend Nachhaltigkeitsmanagement an der Leuphana Universität in Lüneburg.
Im Jahr 2018 unterzeichnete Landrat Hans-Jürgen Petrauschke die Agenda 2030 als Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Die Agenda schafft eine Gleichstellung der sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Dimensionen der Nachhaltigkeit. Petrauschke betonte bei der Begrüßung die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit und freut sich über die Verstärkung durch Aileen Wichmann.
Die neue Nachhaltigkeitsmanagerin freut sich auf den Austausch mit verschiedenen Akteuren, um eine Strategie für den Rhein-Kreis Neuss zu entwickeln, die den Herausforderungen und Chancen gerecht wird. Das Vorhaben wird durch das Förderprojekt KoMoNa des Bundesministeriums für Umwelt unterstützt, um einen nachhaltigen Strukturwandel in der Region voranzutreiben.
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